06.11.2012, 21:28
Mal frei raus in diesem schönen Thread.
Ich habe bis in die 90er meine Fueler noch mit dem „Spuckefinger“ in der Luft getuned. Das ist das was ich aus den 50ern her kenne, als ich mit meinem ersten Fueler an den Start ging. Acht Stromberg Vergaser und ‚ ne zu schwache Fuel Pump haben mich damals schon in die 9er katapultiert. Nach vielen NEUEN ERFINDUNGEN hab ich dann in den 90ern aufgehört aktiv Fueler zu fahren(bin hin und wieder mal eingestiegen, muss ich zugeben). Fahre noch „Stocker“ so zum Spaß, bin ja nicht mehr der Jüngste. Musste aber einsehen, dass die Technik voranschreitet und ohne Datarecording ein Fueler nicht mehr auf Bestzeiten zu tunen war. Beachtlich trotzdem, dass ich mit Oldschool Tuning trotzdem noch einige Rennen gegen finanziell und materiell besser gestellte Gegner bis in die 90er gewinnen konnte…
The times are achanging
Das war natürlich nicht von mir aus gesprochen, Den Mann kennt man aber in unserem Sport. Nur soviel dazu, dass man irgendwann mit seiner Technik an Grenzen stößt, wenn andere die Grenzen der Technik verschieben.
Ich persönlich kann diese Oldschool, Newshool Ding Teilen, wenn es um das Photografieren geht. Früher, 2001 und danach mit der ollen analog Knipse mit Wechselobjektiv von Papa herumgeschleppt, Wittstock, Hockenheim, die Kamera mit Film zum wechseln, nach 24 oder 36 Bildern. Ich musste etliche Events warten bis mal brauchbare Bilder herauskamen. Die digitale Revolution hat mich bei dem ersten SE Lauf in Eisenach 2006 erwischt, als ich ne Zoomkamera von Kirsten / Quattroman ausgeliehen, dann vermacht bekam. Da fällt mir ein, das ich immer noch 3 unentwickelte analoge Filme von dem Event herumliegen habe, die aus der defekten Analogknipse kamen… sollte ich mal entwickeln lassen, wahrscheinlich nix drauf, man weiß ja aber nicht. Digital, viel einfacher zu handhaben, gleich das Resultat auf dem Monitor sehen… VIVA LA REVOLUTION !!!
Mit meiner immer noch aktuellen 2006 beim KOE in Chimay (einem der geilsten Events bei dem ich je war) eingeweiht Canon 350d ließ mich in neue Welten vorstoßen… schöne Sache das. 2012 immer noch das gleich Modell, mittlerweile weiß ich was ich darauf tun muss um ein bestimmtes Resultat zu erzielen.
DAS bringt mir aber wieder das Verlangen nach Oldschool… Analogequipment zulegen und schauen was man da herausholen kann. Da wird ich mich zurück auf meine Wurzeln begeben, wenn die Moneten demnächst man für was Olles, Gebrauchtes bei Ebay ausreichen.
Will sagen, beides kann seine Berechtigung haben, die Herangehensweiße diktiert da die Technik. Aber mit dem aktuellen Photoequipment kann man mit Alt-Schule Stuff nicht richtig mithalten, wenn es um Brillanz und die Möglichkeiten der Photografie geht. Trotzdem hat das alte Zeug was…
Schöner Thread… danke fürs eröffnen.
Markus Münch
Ich habe bis in die 90er meine Fueler noch mit dem „Spuckefinger“ in der Luft getuned. Das ist das was ich aus den 50ern her kenne, als ich mit meinem ersten Fueler an den Start ging. Acht Stromberg Vergaser und ‚ ne zu schwache Fuel Pump haben mich damals schon in die 9er katapultiert. Nach vielen NEUEN ERFINDUNGEN hab ich dann in den 90ern aufgehört aktiv Fueler zu fahren(bin hin und wieder mal eingestiegen, muss ich zugeben). Fahre noch „Stocker“ so zum Spaß, bin ja nicht mehr der Jüngste. Musste aber einsehen, dass die Technik voranschreitet und ohne Datarecording ein Fueler nicht mehr auf Bestzeiten zu tunen war. Beachtlich trotzdem, dass ich mit Oldschool Tuning trotzdem noch einige Rennen gegen finanziell und materiell besser gestellte Gegner bis in die 90er gewinnen konnte…
The times are achanging
Das war natürlich nicht von mir aus gesprochen, Den Mann kennt man aber in unserem Sport. Nur soviel dazu, dass man irgendwann mit seiner Technik an Grenzen stößt, wenn andere die Grenzen der Technik verschieben.
Ich persönlich kann diese Oldschool, Newshool Ding Teilen, wenn es um das Photografieren geht. Früher, 2001 und danach mit der ollen analog Knipse mit Wechselobjektiv von Papa herumgeschleppt, Wittstock, Hockenheim, die Kamera mit Film zum wechseln, nach 24 oder 36 Bildern. Ich musste etliche Events warten bis mal brauchbare Bilder herauskamen. Die digitale Revolution hat mich bei dem ersten SE Lauf in Eisenach 2006 erwischt, als ich ne Zoomkamera von Kirsten / Quattroman ausgeliehen, dann vermacht bekam. Da fällt mir ein, das ich immer noch 3 unentwickelte analoge Filme von dem Event herumliegen habe, die aus der defekten Analogknipse kamen… sollte ich mal entwickeln lassen, wahrscheinlich nix drauf, man weiß ja aber nicht. Digital, viel einfacher zu handhaben, gleich das Resultat auf dem Monitor sehen… VIVA LA REVOLUTION !!!
Mit meiner immer noch aktuellen 2006 beim KOE in Chimay (einem der geilsten Events bei dem ich je war) eingeweiht Canon 350d ließ mich in neue Welten vorstoßen… schöne Sache das. 2012 immer noch das gleich Modell, mittlerweile weiß ich was ich darauf tun muss um ein bestimmtes Resultat zu erzielen.
DAS bringt mir aber wieder das Verlangen nach Oldschool… Analogequipment zulegen und schauen was man da herausholen kann. Da wird ich mich zurück auf meine Wurzeln begeben, wenn die Moneten demnächst man für was Olles, Gebrauchtes bei Ebay ausreichen.
Will sagen, beides kann seine Berechtigung haben, die Herangehensweiße diktiert da die Technik. Aber mit dem aktuellen Photoequipment kann man mit Alt-Schule Stuff nicht richtig mithalten, wenn es um Brillanz und die Möglichkeiten der Photografie geht. Trotzdem hat das alte Zeug was…
Schöner Thread… danke fürs eröffnen.
Markus Münch