Ich muß das loswerden:
Es ist eine Zurückhaltung von vielen Fahrern zu diesem Thema zu erkennen.
Die Mitgliedschaft in der Fahrervereinigung ist sozusagen der Beitritt zur "Vereinigung der Aufständischen". Ich sehe es eher als Vereinigung zur Rettung von DragRacing in Deutschland.
Einige werden mich für verrückt halten, aber ich sag´ Euch eins: Als wir 1989 in (Ost)Berlin auf die Straße gegangen sind, wollten wir Veränderung, wir hatten die Schnauze voll von Bevormundung, Gängelei usw.
Und: Wir wußten nicht, was uns erwartet auf so einer Demo. Das Leute, denen Macht entzogen wird, schiesswütig werden können, das wußten wir.
Den Gedankengang "Zurückhaltung" kenne ich, was ist, wenn ich meine Meinung poste und morgen schläft das Thema ein und ich "darf" nicht in Hockenheim fahren?
Hier postet ein harter Kern, der sich in die "gefährliche" Liste eingetragen hat. Das sind alles Leute, die mit etwaigen Repressalien leben könnten.
Würden es ALLE Fahrer tun, gebe es keine Repressalien.
Staat ist nicht ohne Volk zu machen.
Und DragRacing nicht ohne Fahrer.
Und was ganz wichtig ist, ich sehe eine starke Fahrervereinigung als Partner der Veranstalter, weil das ganze interne HickHack intern geklärt wird. Veranstalter und Aktive müssen zusammen arbeiten und nicht gegeneinander. Dann gehts vielleicht wieder bergauf.
Think positiv, ich glaube wir sind auf dem richtigen Weg!
Ich grüße alle Aufrechten (und solche die es hoffentlich bald auch zeigen)
runnerracer
http://www.mopar-rebellion.de