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DMV Veranstaltungen
#21

Hi!

Ist vielleicht etwas off-topic aber was den reinen Unfallschutz angeht, gibt es vom ADAC ein gutes Angebot. Um die Versicherung zu bekommen, muss man nur DMSB Mitglied sein - Jahreslizenz reicht. Nennt sich "ADAC Unfallschutz Motorsport", kostet ca. 160,- Euro pro Jahr und gilt weltweit auf allen Veranstaltungen unabhängig von einer Lizensierung durch irgendeine Behörde oder einen Verein.

Gruß, Sebastian.
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#22

Das steht beim DMSB dazu:

http://www.dmsb.de/active/lizenznehmer/a...-lizenzen/

3) Der Versicherungsschutz erstreckt sich auf Unfälle, welche die versicherten Lizenzinhaber
bei der Teilnahme an den vom DMSB e.V. oder einer seiner Mitgliedsorganisationen
gemäß § 4 Abs. 1 DMSB-Satzung, den ADAC Regionalclub, bzw. FIA/FIM/UEM
oder einer Mitgliedsföderation der FIA/FIM/UEM durchgeführten und genehmigten
motorsportlichen Veranstaltungen, einschließlich des dazu gehörenden offiziellen
Trainings, erleiden.
Versichert sind hierbei die Unfälle, von denen die Versicherten in unmittelbarem Zusammenhang
mit dem Gebrauch des Fahrzeuges und während der Veranstaltung betroffen
werden.
(4) Versicherungsleistungen
Die Versicherungssummen betragen je versicherte Person
Euro 64.000,-- für den Vollinvaliditätsfall
Euro 32.000,-- für den Invaliditätsfall
Euro 16.000,-- für den Todesfall
Euro 10.000,-- für Heilkosten subsidiär
Euro 4.000,-- für Krankenrückführungskosten subsidiär
Euro 2.500,-- für Rückführungskosten im Todesfall
Euro 3.000,-- für Bergungskosten
Euro 1.500,-- für Kurbeihilfe
Euro 1.000,-- für Sofortleistung bei schweren Verletzungen
Für Inhaber einer DMSB Permit Nordschleife der Stufe A oder B gelten bei DMSB
genehmigten Serien/Veranstaltungen zusätzlich zu den oben aufgeführten
Versicherungssummen/-Leistungen folgende Versicherungssumme/-Leistung sofern
die DMSB Permit Nordschleife vorgeschrieben ist:
Zusätzlich: Euro 32.000,-- für den Invaliditätsfall

Hört sich doch gar nicht sooo schlecht an.

Meines Erachtens bringt die zusätzliche DMV Mitgliedschaft gar nix.
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#23

Hallo Benni,
der Haftungsaucchluß ist schon sicher und hat auch schon mehrfach vor Gerichten bestanden. Der ist direkt vom Veranstaltungsreglement des DMSB übernommen worden und wird immer aktualisiert. Es gibt nähmlich nicht nur uns 1/4-Meilen Sportler, sondern die gesamte Palette des geregeletn Motorsport ist davon betroffen.
Gruß Manfred
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#24

Moin Manfred, wieder im Lande oder postest du von Bord zu Board ?
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#25

Hallo micha,
ich werde mir das alles mal durchlesen und dann auch antworten. So im ersten Überblick sehe ich, dass es nicht richtig verstanden wird wie der gereglete Motorsport abläuft, egal ob im Drag Racing oder in allen anderen Motorsportarten.
Gruß Manfred
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#26

@all,
ich war bis Mitte Oktober im Urlaub und in dieser Zeit sind wohl einige Fragen bzw. Statements aufgeworfen worden, die beantwortet oder auch richtig gestellt werden sollen/müssen.

Fangen wir mal mit den Verbänden bzw. Vereinen an.

GruebelDMV: Der DMV ([U]D[/U]eutscher [U]M[/U]otorsport [U]V[/U]erband) ist ein Verein / Verband ähnlich wie der ADAC oder AvD jedoch nur in Richtung Motorsport ausgerichtet.

GruebelDMSB: Der DMSB ([U]D[/U]eutscher [U]M[/U]otorsport [U]B[/U]und) ist im DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) und die oberste Nationale Vereinigung für den Motorsport in Deutschland. Er wurde von den Verbänden ADAC, AvD, DMV, ADMV und Landessportbünden geründet. Der DMSB genehmigt nationale und internationale Motorsportveranstaltungen und stellt für Deutschland die Technischen Regeln sowie die Regeln für die Durchführung dieser Veranstaltungen auf.
Alle vom DMSB genehmigten Veranstaltungen, egal ob Rundstrecke, Kart, Dragster, Bergrennen, Rallye, Slalom, Truck-Racing oder Motorradrennen unterliegen der Lizenzpflicht, d.h. jeder Teilnehmer der an solch einer Veranstaltung teilnimmt, muss im Besitz einen Nationalen oder Internationalen Lizenz für Motorsport sein.

Nationale Lizenzen sind in drei Stufen unterteilt.
Nationale C oder C+ Lizenz
Nationale B-Lizenz
Nationale A-Lizenz

Nur der DMSB kann Lizenzen für den Motorsport in Deutschland vergeben. Die Lizenz kann direkt beim DMSB erworben werden.
Für Nationale C-Llizenzen ist dieses an die Motorsportverbände delegiert worden. Diese müssen die verkauften Lizenzen beim DMSB melden.
Ist man Mitglied in einem der Mitgliedsverbände, erhält man einen Bonus auf die Kosten.
Ich weiß nicht woher die Meinung kommt, es gibt Gebühren zurück. Als Beispiel die Gebühren für Nationale Lizenzen.

Nat. C-Lizenz Automobil ohne Mitgliedschaft.........50€
bei Mitgliedschaft im DMV, ADAC, AvD, ADMV.........25€
Nat. A-Lizenz Automobil ohne Mitgliedschaft.........218€
bei Mitgliedschaft im DMV, ADAC, AvD, ADMV........167€
Nat. B-Lizenz Motorrad ohne Mitgliedschaft...........228€
bei Mitgliedschaft im DMV, ADAC, AvD, ADMV.........177€


GruebelAnmeldung der Veranstaltung:
Veranstaltungen die Lizenzpflichtig sind, also auch Clubsportveranstaltungen, müssen beim Verband (ADAC, AvD, ADMV, DMV) angemeldet und versichert werden. Die Verbände achten darauf. Die Teilnehmer sind über die Lizenz versichert, die Sportwarte und Zuschauer über die Versicherung die der Verband ausgiibt.
Der Haftungsausschluss den man unterschreibt, betrifft nur die Haftung der Teilnehmer untereinander sowie Behörden und Verbände.

Was ist Clubsport, Nationale Veranstaltung, NEAFP-Veranstaltung usw.

GruebelClubsport sind Veranstaltungen die nur von den Motorsportverbänden, also ADAC, AvD, ADMV oder DMV, genehmigt werden, hier sind nur bestimmte Motorsportarten zugelassen. Im Drag Racing nur ProET, SG, E.T-Bike (SOET) und Junior Dragster bzw. Junior Drag Bike sowie strassenzugelassene Fahrzeuge nicht schneller als 9Sek. auf der ¼-Meile. Für Rennleitung, Zeitnahme und Technik müssen keine Lizensierte Sportwarte genommen werden, es wird aber dringend empfohlen.
Alle Teilnehmer müssen mindestens im Besitz einer Nationale C-Lizenz sein. Für Teilnehmer aus dem benachbarten Ausland, A, B, Cz, DK, F, L, NL oder P, können Tageslizenzen, das sind C-Lizenzen nur für den Tag der Veranstaltung gültig, ausgegeben (verkauft) werden. Wertungspunkte für ev. Meisterschaften dürfen für diese Teilnehmer nicht vergeben werden.

GruebelNationale Veranstaltung:
Diese Veranstaltungen müssen von der Sportabteilung eines Motorsportverband (DMV, ADAC, AvD, ADMC) und vom DMSB genehmigt werden. Es müssen für Rennleitung, Zeitnahme und Technik lizensierte Sportwarte genommen werden sowie zusätzlich mindestens ein lizensierter Sportkommissar. Die Strecke muss vom DMSB abgenommen sein (Streckenlizenz) und die Sicherheitsmaßnahmen dieser Streckenlizenz erfüllt sein.
Die Teilnehmer müssen mindestens im Besitz einer Nationale C-Lizenz sein. Ausländische Teilnehmer sind nicht zugelassen.

GruebelNEAFP-Veranstaltung:
Gleiche Voraussetzung wie bei der nationalen Veranstaltung, jedoch sind Teilnehmer aus Europa zugelassen

Alle Veranstaltungen die weder vom DMSB oder einem der Motorsportverbände genehmigt wurden, sind sportrechtlich „wilde Veranstaltungen“. D.h. Lizenznehmer, die an diesen Veranstaltungen teilnehmen haben keinerlei Versicherung.
Erfolge bei diesen Veranstaltungen werden von mir nicht für irgendwelche Meisterschaften gewertet.

Die DHRA will noch in diesem Jahr dem DMV beitreten und dann sportrechtlich einwandfreie nationale oder auch NEAFP-Veranstaltungen durchführen zu können.
Die Rennleiter, Zeitnehmer, Starter und Techniker der DHRA nehmen z.Zt. an Ausbildungsseminaren des DMSB in Hockenheim teil, um dann die Prüfung für Lizensierte Sportwarte abzulegen.

GruebelAbkürzungen:
Ich denke mal, dass die geläufigen Abkürzungen wie SFI, NHRA, DHRA, FIA, SFB u.s.w. keiner Erklärung bedürfen. Für Drag Racer sind das alles Standardbegriffe.

GruebelDMV-Meisterschaft:
Die Kritik, dass es keine Ergebnisse bzw. Meisterschaftswertung auf meiner bzw der HP des DMV gab, nehme ich an und entschuldige mich dafür. Ich habe abgewartet biss das letzte Rennen in England gelaufen war. Der DMV veröffentlicht die Meisterschaftswertungen immer erst am Jahresende. Im nächsten Jahr werde ich Meisterschaftsstände auf meiner HP öfter veröffentlichen.

Ich hoffe alles soweit beantwortet zu haben, auch wenn es etwas gedauert hat.
Falls doch noch weitere Fragen, bitte einfach hier stellen oder mir eine PN senden.
Gruß Manfred
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#27

Moin Manfred,

da hast du mal einen guten Überblick gegeben.

Trotzdem habe ich noch einige Fragen :

Im CLUBSPORT dürfen Fahrer aus dem benachbarten Ausland eine Tageslizenz erwerben, das dürfen aber nur Fahrer,

welche in ihrem Land keine Fahrer-Lizenz haben, ist das richtig ?

Was ist mit Schweizer Fahrern ? Das sind doch auch Nachbarn.

Dürfen Fahrer aus diesen Ländern eigentlich auch eine Lizenz in D machen, oder müssen die eine Lizenz dort machen,

wo ihr Wohnort ist, oder dem Heimatland laut Pass ?

Es würde mich wundern, wenn die DHRA in 2016 in D selber Veranstaltungen durchführt, bis jetzt sind das doch Dienstleister,

die ihren Service (Zeitnahme, Beschallung, LineUp, Streckensicherung, ) je nach Anforderung der Veranstalter machen.

Oder meinst du, die DHRA wäre dann bei einigen Veranstaltungen der "anmeldende Verein" oder der "durchführende Verein" ?
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#28

Ach ja, wegen der "8 Sekunden" SOET Bikes :

Zieht die Grenze bei 9 Sekunden, dann ist das im Clubsport Rahmen machbar.

Wäre aber etwas doof, denn dann läuft es irgendwann auf eine 9 Sekunden Index Klasse hinaus, und sowas wird nirgendwo sonst gefahren,

entweder 9,50 Bike und 8,50 Bike wie in GB oder SG Bike und SC Bike in Skandinavien und Speedgroup EDRS,

allerdings weiß bei letzteren Klassen nicht, ob da mit Profil oder Slick gefahren wird (Skorpion, schreib mal was als oller Super Klassen Biker)
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#29

@Benni

Zitat:Im CLUBSPORT dürfen Fahrer aus dem benachbarten Ausland eine Tageslizenz erwerben, das dürfen aber nur Fahrer,
welche in ihrem Land keine Fahrer-Lizenz haben, ist das richtig ?
Was ist mit Schweizer Fahrern ? Das sind doch auch Nachbarn.
Dürfen Fahrer aus diesen Ländern eigentlich auch eine Lizenz in D machen, oder müssen die eine Lizenz dort machen,
wo ihr Wohnort ist, oder dem Heimatland laut Pass ?
Es würde mich wundern, wenn die DHRA in 2016 in D selber Veranstaltungen durchführt, bis jetzt sind das doch Dienstleister,
die ihren Service (Zeitnahme, Beschallung, LineUp, Streckensicherung, ) je nach Anforderung der Veranstalter machen.
Oder meinst du, die DHRA wäre dann bei einigen Veranstaltungen der "anmeldende Verein" oder der "durchführende Verein" ?

Die Schweizer habe ich in der Aufzählung nur vergessen. Fahrer, die keinen Wohnsitz in D haben, bekommen auch keine Lizenz vom DMSB,
wenn sie eine Lizenz haben möchten, dann muß diese beim Heimat-ASN (Autorité sportive National) beantragt werden.

So weit ich weiß, führt die DHRA doch eigene Veranstaltungen in Drachten durch, die bei der KNAF gemeldet sind.
Mein Bezug auf die DHRA ist der, dass sie als Mitgliedsclub des DMV dann sportrechtlich deutsche Veranstaltungen anmelden kann.

Zitat:Ach ja, wegen der "8 Sekunden" SOET Bikes :
Zieht die Grenze bei 9 Sekunden, dann ist das im Clubsport Rahmen machbar.
Wäre aber etwas doof, denn dann läuft es irgendwann auf eine 9 Sekunden Index Klasse hinaus, und sowas wird nirgendwo sonst gefahren,
entweder 9,50 Bike und 8,50 Bike wie in GB oder SG Bike und SC Bike in Skandinavien und Speedgroup EDRS,

Es gibt keine Zeitgrenze bei den ET-Bikes, also auch keine "9 Sekunden Index Klassse".
Im Clubsport ist keine Zeit festgelegt. Die 9 Sekunden kommen aus der Klasse ProET, denn im Clubsportreglement sind SG & ProEt-Fahrzeuge
zugelassen. Clubsport ist auf "Seriensport" ausgelegt und nicht auf die "echten" Rennsport Klassen. Alle Sicherheitsvorschriften im Clubsport sind so ausgelegt, dass die Grenze bei 9-10 Sekunden liegt.

Manfred
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#30

@micha

Zitat:Welche Art von Veranstaltung habe ich denn Besucht 2015? Waren die alle nicht genehmigt aber das ein oder andere Renen wurde Trotzdem gewertet ?

von mir wurden nur die NEAFP-Veranstaltungen in Bechyne, Drachten sowie die Clubsportveranstaltung in Wilhelmshaven gewertet.
Bechyne wurde vom DMSB, Drachten Nationals von der KNAF genehmigt und Jade Race vom DMV als Clubsportveranstaltung.

Zitat:Was ist genau Versichert ????

Versicherungen bezüglich Lizenznehmer hat uwe-kfz weiter oben hier im thread schon alles geschrieben

Zitat:Heiss das dann im umkehrschluss wenn mir ein Rennteilnehmer mein Bike umfährt ist das mein Problem und wenn ich mit meinem Bike im Fahrerlager einen Veranstaltungsbesucher umfahre wird das über die Versicherung des Veranstalters übernehmen ? Solang es nicht grob Fahrlässig war versteht sich natürlich . Oder immer noch nicht Verstanden ?

Du hast es richtig vertsanden.

Zitat:Warum ist das Limit auf 9 sec. ??? die Bikes werden immer besser und Schneller. Wir sind in der SOET mittlerweile auf dem Level vom unteren Drittel der SSB angekommen mit unseren „Billigschleudern“. Wo liegt denn der Unterschied ob ich ein bike fahre das 8,5 sec schafft aber ich es künstlich einbremsen muss das ich nicht unter 9 sec. Fahre. Das sehe ich als gefährlichen Eingriff in den Rennsport an. Man muss viel mehr technik verbauen das man nicht zu schnell wird oder es passiert menschliches versagen wenn man z.B. während der Fahrt noch knöpfe oder ich weiss nicht was drücken muss. Mal bitte darüber nachdenken wenn ich bei voller beschleinigung einen zündunterbrechung z. B. schalte was das bike macht wenn es gerade mit 2 facher erdbeschleunigung von der Startlinie wegfährt, 0,3 sec. Keinen Vorschub mehr hat und dann die kompletten Pferdchen wieder greifen. Und da reden wir von 180kg Gewicht vom Motorrad und über 350 PS teilweise bei uns Streetoutlaws.
Wie darf denn der Dial in denn generell sein in der SOET ? ? ? wir haben mal festgelegt 11,49 – 8,5. DHRA sagt glaub schneller als 11,99 was aber wieder die 8,xxx beinhalten würde.

Die 8,5 Sek sind im Clubsport absolut zu schnell. Bedenke, dass der Clubsport eigentlich für Anfänger geschaffen wurde und nicht für Fahrer, die schon länger im Rennsport bzw. Dragracing unterwegs sind.
Bei "normalen" Dragsterveranstaltungen, also kein CS sondern beim DMSB angemeldete Rennen, gibt es keine Zeitgrenze.
Bezüglich der "9 Sekundengrenze" siehe bitte meine Antwort an Benni.

Zitat:In Jade waren einige Teilnehmer aus den NL am Start. Meines wissens nach haben die keine Tageslizenz gehabt da sie die gleichen Startgebühren hatten wie die Deutschen Teilnehmer. Ausser die Tageslizenz war im Startgeld mit inbegriffen. Wenn Dies so ist haben dann im Umkehrschluss die Deutschen Teilnehmer die teilgenommen hatten, zum eine die Tageslizenz in der Startgebühr bezahlt und weil Sie DMV und DSMB Lizenz schon hatten weil Mitgliedschaft , doppelt bezahlt !! oder sehe ich das falsch? Zur info : Daher kommt die Sache mit Gebühren zurück bekommen.

Ja, in Jade waren Niederländer, Schweizer und Österreicher am Start, ich nehme für den Veranstalter an, dass diese Teilnehmer keine Lizenz von ihrem ASN (Autorité sportive National) / FNM (Federation National de Motocyclisme) hatten, denn nur dann darf denen eine Tageslizenz ausgestellt werden. Ich denke mal, dass die Tageslizenz in den Nennungsgebühren beinhaltet waren.

Lizenzierte Sportwarte (z. B. ein offizieller Rennleiter) die so etwas zulassen, müssen mit einer Sportstrafe rechnen, wenn das dem zuständigen ASN, bei uns der DMSB, bekannt wird. Habe ich selbst schon gehabt und mußte damals 250DM bezahlen.

Zitat:Würde dann bedeuten das als Beispiel Jade immer eine Clubsport Veranstaltung bleibt oder eine Nationale Veranstaltung wird wobei keine Ausländer fahren dürfen wie z.B. unsere 4 Schweizer von der SOET. Die Niederländer müssen auch daheim bleiben was ich sehr schade finden würde da die auch sehr gute Fahrer dabei haben.
Die Frage aller Fragen ist dann aber : Nach welchen Reglement wird dann gefahren in der Bike ET Klasse ? Nach DHRA SMB Bike? DMV ET-Bike ? SOET ? Wird alles aufgebröselt und in Verschiedene Klassen gefahren ?
Ich gehe mal davon aus das die DHRA weiter die Zeitnahme macht in Jade und dann ja auch nach DMV geschult sind.
Was ist also angedacht für diesen Fall????
Oder wird es am Ende eine NEAFP Veranstaltung das keiner Ausgegrenzt wird ?
Weiss das dann bei der Anmeldung der Veranstaltung auch der Veranstalter was er anmelden muss?

Meines Wissen nach ist die Strecke in Mariensiel (Jade Race) vom DMSB abgenommen worden. Dort kann also eine Nationale Veranstaltung mit Zulassung von Ausländischen Teilnehmern (NEAFP) durchgeführt werden. Der Veranstalter muss dann die Veranstaltung so anmelden und die Gebühren dafür bezahlen, was meiner Ansicht dann bedeutet, dass auch die Nenngebühren steigen werden.
Im allgemeinen Rennsport sind Nenngebühren von 250-1.000€ üblich, also wesentlich höher als die bei Drag Racing Veranstaltungen erhobenen.

Wird bei einer, vom DMSB genehmigten nationalen oder internationalen Veranstaltung oder einer vom DMV genehmigten CS-Veranstaltung die Klasse E.T.Bike ausschrieben wird, dann ist das Deutsche Drag Racing Reglement bindend.
Noch mal zum besseren Verständnis. Es gibt keine DMV-ET-Bike oder ProET Regeln, sondern nur das Reglement des DMSB.
Bitte nicht DMV und DMSB durcheinander werfen.
Siehe auch meine Info dazu in der ersten Antwort

Zitat:Im Vorfeld hast du gesagt das du die Besten 5 Wertungen aufnimmst und für ET-Bikes 6 Veranstaltungen genannt.

Warum wurden Dann bei den ET-Bikes die, als Beispiel, Drachten Nationals in die Wertung aufgenommen ?? Die entsprachen meiner Meinung nach in kein Schema wie du es vorgängig beschrieben hast. Auch in Jade waren Niederländer und Schweizer usw. am Start. Dies war aber doch eine Clubsportveranstaltung, oder? Also keine Ausländer zugelassen so wie oben beschrieben

Es wurden nur deshalb 3 Veranstaltungen gewertet, weil alle anderen Veranstaltungen nicht angemeldet waren bzw. die Teilnehmer nicht auf Veranstaltungen in Dänemark, Schweden, Norwegen oder England waren. Die PRD in Hockenheim war keine CS-Veranstaltung und bei den NitrolympX waren keine ET-Bikes zugelassen.

Manfred
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