28.07.2010, 10:51
habe schon auf die Frage nach den "nur" 4 EV-Treibern gewartet. Ist wirklich nur im Leerlauf und der unteren Teillast interessant, da bei höheren Lasten und den hier meist bewegten Motoren, sowieso in Vorlagerung gegangen wird. Entsprechende Einspritzdüsen (Durchflüsse), die bis in die Vollast ohne Vorlagerung auskommen würden keine stabilen Leerlaufbedingungen durch die Kürze der E-Zeit ermöglichen (übliche EV's beginnen mit ihrem LFR erst ab ca. 1ms, der Rest ist Kaffeesatzlesen ...). Wir fahren die meisten z.B. VR6 derzeit im Modus 2-2-2 (Gruppe simultan), wenn es mit den E-Zeiten zu kurz wird, dann 2-2-2 (Gruppe sequentiell mit 3x 120° Vorlagerung). Gibt keinerlei Probleme mit Gasannahme oder Lambdaregelung (wäre auch unwahrscheinlich, da bis zur Einführung von EU3 sich ja noch niemand wirklich für vollsequentielle Einspritzung interessiert hat).
@Acki: Habe auch schon überlegt ein Modell zur Bestimmung des partialen Restgasdrucks zu implementieren. Problem ist aber, wie Du richtigt sagst, 500 Seiten Handbuch und absolut genaue Parameterkenntnis von Zylinderkopf, Steuerzeiten, Abgasanlage. Werden die wenigsten zur Verfügung haben. Deswegen den HFM, da spar ich mir diesen ganzen Kram und bin schon ausreichend genau unterwegs ...
@MOTOREX: Wenn Du von dem 16V-G60 sprichst, weiss ich nicht was da im Vorfeld mit AME gelaufen ist. Jeder Nutzer hat vollen Zugriff auf das ganze Steuergerät, bekommt die Beschreibungsdatei, einen Basisdatenstz und die komplette Dokumentation (es gibt keinerlei Funktion, die nicht dokumentiert ist. Zusätzlich versucht das Handbuch ja auch noch evtl. Unklarheiten bei Sensoren, Aktuatoren oder Motorfunktionen abzuhandeln) womit der Motor problemlos anspringen sollte und auch schon gut fahrbar ist. Die nötigen Applikationskonfigurationen (Zugriff auf die einzelnen Parameter durch CANape) sind in unserem Softwarepaket enthalten. Nach einer kleinen Schulung waren bis jetzt alle Nutzer in der Lage alles was sie wollten mit dem Steuergerät anzustellen. Wenn jemand ein Grundverständnis für die Motorfunktion hat, bleibt nur noch die Einführung in die PC-Software. Ich halte wirklich nichts von Geheimniskrämerei. Hat keiner was von, soll ja ein freiprogrammierbares Steuergerät sein ...
@Acki: Habe auch schon überlegt ein Modell zur Bestimmung des partialen Restgasdrucks zu implementieren. Problem ist aber, wie Du richtigt sagst, 500 Seiten Handbuch und absolut genaue Parameterkenntnis von Zylinderkopf, Steuerzeiten, Abgasanlage. Werden die wenigsten zur Verfügung haben. Deswegen den HFM, da spar ich mir diesen ganzen Kram und bin schon ausreichend genau unterwegs ...
@MOTOREX: Wenn Du von dem 16V-G60 sprichst, weiss ich nicht was da im Vorfeld mit AME gelaufen ist. Jeder Nutzer hat vollen Zugriff auf das ganze Steuergerät, bekommt die Beschreibungsdatei, einen Basisdatenstz und die komplette Dokumentation (es gibt keinerlei Funktion, die nicht dokumentiert ist. Zusätzlich versucht das Handbuch ja auch noch evtl. Unklarheiten bei Sensoren, Aktuatoren oder Motorfunktionen abzuhandeln) womit der Motor problemlos anspringen sollte und auch schon gut fahrbar ist. Die nötigen Applikationskonfigurationen (Zugriff auf die einzelnen Parameter durch CANape) sind in unserem Softwarepaket enthalten. Nach einer kleinen Schulung waren bis jetzt alle Nutzer in der Lage alles was sie wollten mit dem Steuergerät anzustellen. Wenn jemand ein Grundverständnis für die Motorfunktion hat, bleibt nur noch die Einführung in die PC-Software. Ich halte wirklich nichts von Geheimniskrämerei. Hat keiner was von, soll ja ein freiprogrammierbares Steuergerät sein ...