02.02.2011, 21:58
Spritzt ihr das Methanol nur in den Krümmerbögen vor den EVs ein oder auch noch vor der Ansaugbrücke? Falls ja:
Aus dem hier Geschriebenen ergibt sich für mich:
Wenn die Theorie wie sie hier erdacht wurde stimmt (darauf muss man erstmal kommen :-D) dann muss es das Ziel sein die Luft da arschkalt rein zu bekommen, ohne dies mit Sprit zu machen. Denn:
Ist eigentlich im Nachhinein recht logisch, umso kleiner die Ausgangstemperaturen in der Brücke oder im Zylinder, desto mehr thermische Energie (Leistung) nötig um zu den gewünschten oder zumutbaren EGTs zu kommen.
Dass vor den Ventilen eingespritze Methanol(und zwar alles was der Motor benötigt, keine vorherige Teileinspritzung!) könnte im Brennraum nochmals für eine Abkühlung sorgen und nur da Kühlt es den Brennraum, weshalb man theoretisch eine heissere Verbrennung fahren kann als mit nur teilweise auf dem kurzen Wege eingespritztem Methanol, denn auch hier ist der Berg höher wenn man im Taal steht, also wenn man eine geringe Ausgangstemp. hat. Höhere Abgastemp.(also im Ergebnis gleich) heisst, weniger Sprit pro Kg Luft.
Nun die Frage, wieso kühlen mit Methanol nicht genau den selben Effekt hat wie mit anderen Mitteln:
Ab einem bestimmten Punkt, wo man mit Methanol gekühlt hat, frisst die durch das fettere Gemisch entstandene Wenigerleistung die durch die kältere Luft entstandene theoretische Mehrleistung einfach auf. Wie 2 Parabeln die sich irgendwann schneiden.
Außerdem ist expandiert das Methanol ja und setzt zusätzlich die Luftdichte herunter.
Also, desto kälter der Brennraum, desto weniger Sprit pro Kg Luft kann man fahren, ohne dass einem was wegbrennt und macht gleichzeitig mehr Leistung.
Ich hoffe das ist nicht alles Unwahr :-D
Edit: Bei Wasser ist es ja im Grunde das selbe Problem, auch wenn Wasser ein Sauerstoffträger ist....wenn das Expandiert ist der Dichtevorteil hin. Würde mich wundern wenn es in der Praxis anders ist.
Gruss Finn
Aus dem hier Geschriebenen ergibt sich für mich:
Wenn die Theorie wie sie hier erdacht wurde stimmt (darauf muss man erstmal kommen :-D) dann muss es das Ziel sein die Luft da arschkalt rein zu bekommen, ohne dies mit Sprit zu machen. Denn:
Ist eigentlich im Nachhinein recht logisch, umso kleiner die Ausgangstemperaturen in der Brücke oder im Zylinder, desto mehr thermische Energie (Leistung) nötig um zu den gewünschten oder zumutbaren EGTs zu kommen.
Dass vor den Ventilen eingespritze Methanol(und zwar alles was der Motor benötigt, keine vorherige Teileinspritzung!) könnte im Brennraum nochmals für eine Abkühlung sorgen und nur da Kühlt es den Brennraum, weshalb man theoretisch eine heissere Verbrennung fahren kann als mit nur teilweise auf dem kurzen Wege eingespritztem Methanol, denn auch hier ist der Berg höher wenn man im Taal steht, also wenn man eine geringe Ausgangstemp. hat. Höhere Abgastemp.(also im Ergebnis gleich) heisst, weniger Sprit pro Kg Luft.
Nun die Frage, wieso kühlen mit Methanol nicht genau den selben Effekt hat wie mit anderen Mitteln:
Ab einem bestimmten Punkt, wo man mit Methanol gekühlt hat, frisst die durch das fettere Gemisch entstandene Wenigerleistung die durch die kältere Luft entstandene theoretische Mehrleistung einfach auf. Wie 2 Parabeln die sich irgendwann schneiden.
Außerdem ist expandiert das Methanol ja und setzt zusätzlich die Luftdichte herunter.
Also, desto kälter der Brennraum, desto weniger Sprit pro Kg Luft kann man fahren, ohne dass einem was wegbrennt und macht gleichzeitig mehr Leistung.
Ich hoffe das ist nicht alles Unwahr :-D
Edit: Bei Wasser ist es ja im Grunde das selbe Problem, auch wenn Wasser ein Sauerstoffträger ist....wenn das Expandiert ist der Dichtevorteil hin. Würde mich wundern wenn es in der Praxis anders ist.
Gruss Finn