17.02.2011, 16:29
Klopfregelung besteht grob aus 4 Stufen:
- Erfassung
- Auswertung
- Adaption
- Eingriff
Eingriff ist der einfachste Teil. Wenn Klopfen auf einem Zylinder erkannt dann Zündung entsprechend verstellen. Da kann man hier und da noch ein paar kleine Goodies einbauen, aber erstmal geht das nach "kraftfahrzeugtechnischem Handbuch" .
Erfassung ist auch keine Hexerei, wenn man weiss was man messen möchte und was man für Randbedingungen im Motor und Steuergerät hat (Filterung, Fensterung ...)
Bei der Auswertung wird's dann schon schwieriger. Da kommt dann auch Deine Frage nach der Zylinderentfernung (Intensität, Übertragungsstecke usw.) zum Tragen. Hier arbeite ich mit einigen Klassifikationsverfahren im Hintergrund, die auch bis in die Adaption gehen, um z.B. die Dämpfung des Schalls der einzelnen Zylinder durch die unterschiedlichen Übertragungswege zu berücksichtigen. Gibt aber auch noch andere Probleme hier, z.B. Entfernung von Störungen, Reaktionen auf Lasttransienten und Motorarbeitspunktwechsel und letztendlich die Frage was mache ich mit der ganzen Auswertung wenn's richtig heftig klopft (zwischen klopfender und nichtklopfender Geräuschkulisse gibt's so gut wie keine Korrelation !!)
Bei der Adaption geht es darum die für die einzelnen Zylinder unterschiedlichen Mess- und Auswertebedingungen am Motor so zu kompensieren, dass auch bei Veränderungen über z.B. Blocktemeperatur o.ä. es bei einer sauberen Erfassung bleibt.
Alles in allem recht ordentlicher Aufwand, aber lösbar. Es wird im Betrieb wiklich jeder Zylinder individuell erkannt und behandelt. Dadurch kann ich problemlos an der Klopfgernze für z.B. den Motor unter Normalbdingungen fahren. Beim Betrieb auf z.B. der Meile sieht man dann ab ca. dem 3ten bis 4ten Gang die ersten Einriffe durch z.B. steigende Temperaturen auf den thermisch schlechter wegkommenden oder vom Saugrohr besser befüllten Zylindern ...
- Erfassung
- Auswertung
- Adaption
- Eingriff
Eingriff ist der einfachste Teil. Wenn Klopfen auf einem Zylinder erkannt dann Zündung entsprechend verstellen. Da kann man hier und da noch ein paar kleine Goodies einbauen, aber erstmal geht das nach "kraftfahrzeugtechnischem Handbuch" .
Erfassung ist auch keine Hexerei, wenn man weiss was man messen möchte und was man für Randbedingungen im Motor und Steuergerät hat (Filterung, Fensterung ...)
Bei der Auswertung wird's dann schon schwieriger. Da kommt dann auch Deine Frage nach der Zylinderentfernung (Intensität, Übertragungsstecke usw.) zum Tragen. Hier arbeite ich mit einigen Klassifikationsverfahren im Hintergrund, die auch bis in die Adaption gehen, um z.B. die Dämpfung des Schalls der einzelnen Zylinder durch die unterschiedlichen Übertragungswege zu berücksichtigen. Gibt aber auch noch andere Probleme hier, z.B. Entfernung von Störungen, Reaktionen auf Lasttransienten und Motorarbeitspunktwechsel und letztendlich die Frage was mache ich mit der ganzen Auswertung wenn's richtig heftig klopft (zwischen klopfender und nichtklopfender Geräuschkulisse gibt's so gut wie keine Korrelation !!)
Bei der Adaption geht es darum die für die einzelnen Zylinder unterschiedlichen Mess- und Auswertebedingungen am Motor so zu kompensieren, dass auch bei Veränderungen über z.B. Blocktemeperatur o.ä. es bei einer sauberen Erfassung bleibt.
Alles in allem recht ordentlicher Aufwand, aber lösbar. Es wird im Betrieb wiklich jeder Zylinder individuell erkannt und behandelt. Dadurch kann ich problemlos an der Klopfgernze für z.B. den Motor unter Normalbdingungen fahren. Beim Betrieb auf z.B. der Meile sieht man dann ab ca. dem 3ten bis 4ten Gang die ersten Einriffe durch z.B. steigende Temperaturen auf den thermisch schlechter wegkommenden oder vom Saugrohr besser befüllten Zylindern ...