schaut Euch mal diese Nocken und die Stößel an. Komischerweise sind diese Beschädigungen bei allen Nocken auf der Schließbewegung der Nocke zu erkennen. Wie kann so etwas passieren?
hattest du die Nockenwellen schon runter, so wie es aussieht ist das ja ein VR6, zieh mal den Hydro und schau mal ob er noch richtig Plan ist an der oberseite, für mich sieht es so aus als ob da mal das Ventil aufgesetzt hat, den Hydro überdrückt und ihn somit verformt hat.
Hast du was am Ventiltrieb geändert?? Andere Nockenwelle, Ventile oder Ventilfedern? Oder drehst du den motor höher wie vorgesehen?
Hab ich so auch noch nicht gesehen.
Aber ich denke das könnten "Landespuren" des stößels sein. Ein ventil kann bei hohen drehzahlen am scheitel der nocke abheben, was dann beim "landen" auf der nockenwelle zu schäden führt.
Bei Standart teilen dürfte das nicht passieren. Wenn du aber andere teile verbaut hast ist das durchaus möglich, z.b. kann eine schärfere nockenwelle zu steile rampenwinkel haben was das ventil zu schnell beschleunigt dann hebt es ab da die ventilfeder nicht die kraft hat es auf der nocke zu halten.
welche Hydro's sind verbaut ? 50, 70 oder 90g. Habe sowas schon öfter gesehen, wenn's zu Abhub an der Nockenspitze kommt oder die Flächenpressung überschritten wird. Welche Profilnummer von db hat die Nocke, welche Federhärte ist verbaut und welche max. Motordrehzahl soll gehen ? Ist der Grundkreis noch 34mm oder evtl. kleiner ?
Dann könnte man mal rechnerisch die max. Beschleunigung und Schmierung an der Nockenspitze checken ...
Gruss
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2011, 19:13 von ecu481.)