27.04.2010, 11:21
Ich möchte nun auch nochmal meine Meinung zu dem Thema kundtun. Nicht um das Thema noch weiter anzuheizen, sondern um vielleicht dem einen oder anderen einen Denkansatz geben zu können.
Auf der einen Seite wird hier die mangelnde Teilnehmerzahl beklagt (Zitat: "Wo sind die ganzen Maulhelden ??"), auf der anderen Seite aber gleich jeder Vorschlag, um die Gesamtsituation "Dragracing" in Deutschland etwas voranzubringen, niedergetreten.
Es war von mayo ein einfacher Vorschlag bzw. ein Denkanstoß für die Verantwortlichen, um die Veranstaltung für eine breitere Masse an Fahrern schmackhaft zu machen, damit sich so ein Event auch wirtschaftlich lohnen kann.
Wenn ich mir heute (Stand 27. April 09:30AM) die Teilnehmerliste für das T&T angucke, finde ich da nicht wirklich viele von denen, die in den letzten Jahren den Schritt von Markentreffen-Racern (Zitat: "stoppelfelddragrace") zu ernstzunehmenden Drag-Racern gemacht haben. (Und ja, die gibt es in D!!!)
Was wird der Grund dafür sein? Hier liegt die Vermutung nahe, dass es einerseits die Startgebühr, bzw die Startgebühr in Verbindung mit der Entfernung sein könnte (vgl. Teilnehmerliste und Startbedingungen KOG).
Nachwuchsförderung kann nunmal auch bei den Ranbedingungen anfangen, und dazu gehört unter anderem die Startgebühr.
Es ist zwar als ehrenhaft anzusehen wie hier aufopferungsvoll für die Austragung dieses Events gekämpft wird, aber wo soll das bitte enden? Wird dann in 2 Jahren das T&T mit 30 Fahrern bestritten und jeder bezahlt 366 Euro Startgebühr?
Das kann doch nicht das Ziel sein!
Wie viele „Dragster“ kommen denn pro Jahr in Deutschland dazu? Wie viele „Fahrzeuge“ kommen denn pro Jahr auf sog. "stoppelfelddragraces" neu in den Kreis der 9, 10 oder 11 Sekunden Fahrzeuge?
Vielleicht sollte dieser „Trend“ von offizieller bzw. Veranstalter-Seite her nicht einfach nur verteufelt werden, sondern aus diesen Erkenntnissen EIN möglicher Lösungsansatz für die mangelnde Teilnehmerzahl gesucht werden.
Gruß aus Dresden,
Frank
Auf der einen Seite wird hier die mangelnde Teilnehmerzahl beklagt (Zitat: "Wo sind die ganzen Maulhelden ??"), auf der anderen Seite aber gleich jeder Vorschlag, um die Gesamtsituation "Dragracing" in Deutschland etwas voranzubringen, niedergetreten.
Es war von mayo ein einfacher Vorschlag bzw. ein Denkanstoß für die Verantwortlichen, um die Veranstaltung für eine breitere Masse an Fahrern schmackhaft zu machen, damit sich so ein Event auch wirtschaftlich lohnen kann.
Wenn ich mir heute (Stand 27. April 09:30AM) die Teilnehmerliste für das T&T angucke, finde ich da nicht wirklich viele von denen, die in den letzten Jahren den Schritt von Markentreffen-Racern (Zitat: "stoppelfelddragrace") zu ernstzunehmenden Drag-Racern gemacht haben. (Und ja, die gibt es in D!!!)
Was wird der Grund dafür sein? Hier liegt die Vermutung nahe, dass es einerseits die Startgebühr, bzw die Startgebühr in Verbindung mit der Entfernung sein könnte (vgl. Teilnehmerliste und Startbedingungen KOG).
Nachwuchsförderung kann nunmal auch bei den Ranbedingungen anfangen, und dazu gehört unter anderem die Startgebühr.
Es ist zwar als ehrenhaft anzusehen wie hier aufopferungsvoll für die Austragung dieses Events gekämpft wird, aber wo soll das bitte enden? Wird dann in 2 Jahren das T&T mit 30 Fahrern bestritten und jeder bezahlt 366 Euro Startgebühr?
Das kann doch nicht das Ziel sein!
Wie viele „Dragster“ kommen denn pro Jahr in Deutschland dazu? Wie viele „Fahrzeuge“ kommen denn pro Jahr auf sog. "stoppelfelddragraces" neu in den Kreis der 9, 10 oder 11 Sekunden Fahrzeuge?
Vielleicht sollte dieser „Trend“ von offizieller bzw. Veranstalter-Seite her nicht einfach nur verteufelt werden, sondern aus diesen Erkenntnissen EIN möglicher Lösungsansatz für die mangelnde Teilnehmerzahl gesucht werden.
Gruß aus Dresden,
Frank

