[ehrismann]

Hallo Davd289

Ich benutze seit Jahren Kupferdichtungen in meinem Motor und hatte nie Probleme damit. Anzugsmoment wurde vom Zylinderkopfhersteller vorgegeben, ist aber quasi gleichgross wie orig. Anzugsmoment.
Die Kupferdichtungen stammen von der Firma SCE. Wie schon erwähnt musst Du die Dichtungen aber einsalben. Ich benutze ein Dichtmittel names "Hilomar".
Für beste Dichtwirkung solltest Du den Motor aber "O-Ringen". Dass heisst man fräst eine Nut dicht an der Zyl.-Bohrung in den Motorblock, dasselbe macht wird um den Brennraum am Zyl.-Kopf. Anschliessend wird ein dünner Chromstahldraht in die Nut beim Motorblock gelegt. Der Effekt ist, das die Kupferdichtung nun richtig in die obere Nut bei Zyl.-Kopf gequetscht wird (Gebördelt) und man eine sehr gute Dichtigkeit erzielt, die auch hohen Verbrennungsdrücken stand hält. Ein weiterer Vorteil ist , das man diese Dichtungen laut Hersteller bis zu 5x wieder verwenden kann. Ebenso lassen sich diese Dichtung leicht und einfach mit einem Handfräser bearbeiten (z.B. genau anpassen an die Brennraumform usw.)

Was für einen Motor fährst Du denn und welches Einsatzgebiet ist geplant?

Mein Motor: 360er Chevy Smallblock mit NOS (2-Stufig)

Gruss René

Orangli Dragracing Team

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