Moin

Mario !
Als Sprecher habe ich schon einige Starts gesehen und mit Fahrern gesprochen.
Ein echter Spezialist

für sein Fahrwerk war Bernd ®Bongartz, der mit seinem AMC Gremlin vor einigen Jahren sehr schnell war,
9:78/230

in Hock und 60 Fuß von 1,3 oder 1,4. Der zeigte mir:
Die Reifen sollten höchstens eine Umdrehung machen an der Linie, dann sollte das Fahrzeuggwicht nach hinten verlagert sein,
allerdings geht das X(nicht

mit nem harten,tiefen Straßenfahrwerk.
Da braucht es weiche Dämpfer hinten in der Druckstufe und vorn in der Zugstufe,
die allerdings auf Fahrzeug und Strecke sehr genau abgestimmt werden müssen, sonst wirds bei Top Speed (H)kritisch(H).
Bongartz hatte sogar elektisch/hydraulisch verstellbare Konis:zng: drin,die während der Fahrt 8o hart wurden, von den Pro Stockern.
Ach ja, LinearSensoren hat er sich auch noch dran gebaut, um nach dem Lauf in der Datenaufzeichnung
die Bewegungen des Gremlins

nachzuvollziehen.
Aber auch schon eine gute Videoaufzeichnung des Startverhaltens

hilft viel.
Die Reifen brauchen hohe ,weiche Flanken, um die Achsreaktion gedämpft auf die Bahn zu bringen,
35er halte ich für falsch, Mickey

Thompson für besser.
Wenig Luftdruck, viel weiches Gummi, viel Grip.
Auch das Verdrehen des Fahrzeugs

durch das Drehmoment des V8 kann am Fahrwerk abgefangen werden,
und man kann sogar das Rückdrehmoment der Antriebseinheit dazu nutzen, Druck

nach hinten zu bringen.
Soviel zu meinen

Tips mit Wissen

aus dem Fahrerlager

,
und vom gucken, viel Erfolg

in 04,
Benni