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Richtig Anfahren
#1

Hallo Leute

Bin auf diesen Forum gestoßen und muss euch mal fragen gibt es eine Faustregen fürs Anfahren?
Es ist unheimlich schwer mit einem Frontkratzer von der Stelle zu kommen.
Ich fahre eine Golf 4 ca 300TurboPS wenn der Drehmoment einsetzt reißt der Grip ab und die Räder drehen durch das ich wieder vom Gas gehen muss, wenn ich zu wenig Gas gebe fährt das Ding an wie Muttern zum einkaufen.
Wie kommt man am bessetn weg? Kupplung springen lassen oder scheifen?
Habe keine Div.sperre wollte mir mal Slicks holen.
Vielleicht helfen die Slicks schon welche Gummimischung ist zu empfehlen?
Mein Wagen geht auch unheimlich hinten in die Knie kann das was damit zu tuen haben?
Bis jetzt war ich mit durchdrehen Rädern am schnellsten aber das muss doch noch besser gehen.
Fragen über Fragen.
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#2

Moin kneivil & Gäste !
Ich bin selber kein Fahrer, meistens am Mikro und/oder im Fahrerlager zu finden.
Zum Thema "Traktion beim Fronttriebler" gabs hier mal einen interessanten Thread :
http://www.dragracing.de/search.php?searchid=60401
Da kannst nachlesen, was du am Fahrwerk verändern könntest.
Und generell ist bei 300 PS vorne die Verwendung von Slicks zu empfehlen.
Welche Marke und Größe kann ich dir da nicht genau sagen,
vielleicht können dir andere Fahrer hier weiterhelfen,
deren HPs du im erwähnten Thread oder in anderen finden kannst.
Kupplung ist so ne Sache, schleifen lassen würde ich nicht empfehlen,
denn sonst sind die Beläge schnell wech.
(Ich bin da kein Experte, und kann da nur vom Zusehen ausgehen:
Mal sehen, was du mit Slicks und Fahrwerks-Ännderungen für ne Traktion findest,
das kommt auch immer auf die Strecke an, ob geklebt/mit Gummi oder blank.
Ich würde sagen, VIEL Drehzahl, VIEL Ladedruck, und dann abrupt kommen lassen.
Dann könnten evtl die Räder noch kurz durchdrehen, und dann sollte es dich in den Sitz drücken.
Aber Achtung, auf ner guten Bahn geraten dann schnell die Antriebswellen an die Grenze,
und die Homokineten platzen weg.
Das kannst du mit Stahlringen beheben, ist aber was für Fortgeschrittene.)
Wo willst du denn in 06 an den Start gehen,
eventuell beim VW-Treffen in Luckau am 29.-31.Juli ?
Da kannst du auf jeden Fall die Experten finden, mitfahren,
und mit ihnen ins Gespräch kommen.
Viel Erfolg wünscht
Benni
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#3

Bei 300PS im Golf solltest du dir erst mal ne Sperre zulegen,sonst wird das nix.
Wie kurz hast du übersetzt?
Versuch mal im 2. anzufahren.
Slicks machen natürlich sehr viel aus.
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#4

Hallo Benni

Ich kann irgendwie den Thread nicht offnen ist der vielleicht gesperrt für die Öffentlichkeit?
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#5

durch das einsacken des Hecks geht dir das Gewicht auf der Vorderachse verloren. beim Frontkratzer scheiße: bei ner Heckschleuder erwünscht *sach ich einfach ma so*

einige lösen das mit simpelen Federwegbegrenzern. das Heck geht so nur noch ein Stück runter oder überhaupt nicht mehr.
andere bauen sich eine Wheelebar. wird bei dir sicher nicht zu treffen ;o)
Dämpfer die in Zug- und Druckstufe verstellbar sind kosten nen Haufen Geld und scheiden, denke ich mal, auch aus.

der Rest wurde ja schon angesprochen:

Slicks (205er oder mehr) und
Sperre. mit ner Torsen kommst auch noch gut im Alltag klar.

bin jetzt nicht der Profi aber eine ganze Sekunde wirst du so noch holen können wenn nicht noch mehr.


was fährst du jetzt für eine Zeit auf 60 feet und 402 Meter?

Gruß Thomas
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#6

Slicks auf jedenfall. Beim Turbo kannst Du ganz gut mit der Anfahrdrehzahl spielen. Bei guter Strecke mehr Drehzahl=Turbo spricht schneller an bei schlechter Strecke mit entsprechend weniger. Bei sehr schlechten Strecken wie Eisenach hilft garnichts. Also mal nach Luckau oder Bitburg zu Testwochenende und probieren.

Gruß Udo

It`s a long way to the top if you wanna rock and roll
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#7

@Grimmjar:
"durch das einsacken des Hecks geht dir das Gewicht auf der Vorderachse verloren. beim Frontkratzer scheiße: bei ner Heckschleuder erwünscht"

Einsacken des Hecks ist bei einer Heckschleuder auch nicht erwünscht, es sei denn man möchte beim losfahren das Gewicht hinten welches auf den Boden drückt verringern.
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#8

Hi,

mein Verständnis vom Sinn oder Unsinn des "Einsackens":

Ich denke man muss zwei verschiedene Ursachen des Eintauchens unterscheiden:
1. Der Wagen kippt durch die Beschleunigungskraft nach hinten, federt dadurch ein und drückt die Räder auf den Asphalt --> mehr Traktion durch Gewichtstransfer.
Mit Transbrake usw kann man diesen Effekt verstärken indem man durch einen Ruck den Wagen schlagartig einfedern lässt.

2. Die Hinterachse wird durch Reaktion auf das Kardanwellenmoment gehoben das Rad (hinten rechts) wird dadurch entlastet --> Traktion geht verloren, erst Recht wenn man ohne Anti Roll bar o.ä. unterwegs ist.
Den umgekehrten Fall sieht man bei einigen Achsaufhängungen wo die Hinterachse beim Beschleunigen auf den Boden "gestempelt" wird (Da fällt mir die Szene von Scorpion in Eisenach ein, der herrlich ausgefedert ist Runaway )

Falls das Müll war, bitte ich es zu entschuldigen Smash

Gruss
Tim

www.ng-motorsports.de

Money buys speed - how fast can you afford to go?
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#9

Erstmal Sorry für die leichte "Reaktions-Zeit" Panne bei mir...8-( ,
damals war ich in Drachten und dann ist mir deine Antwort entwischt.
Also falls du noch mitliest :
Chassis Fronttriebler
Bis dann,
Benni
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#10

Zitat:Original von Tony Brandes
@Grimmjar:
"durch das einsacken des Hecks geht dir das Gewicht auf der Vorderachse verloren. beim Frontkratzer scheiße: bei ner Heckschleuder erwünscht"

Einsacken des Hecks ist bei einer Heckschleuder auch nicht erwünscht, es sei denn man möchte beim losfahren das Gewicht hinten welches auf den Boden drückt verringern.

kannst mir das erklären?

hat das was mit einer speziellen Achsaufhängung zu tun oder trifft das allgemein zu?

ich deute das so, daß in dem Moment in dem das Heck runtergezogen wird die Achse in die entgegengesetzte Richtung will. Sprich: nach oben???
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