[Garry]

Den tollen Grip von Bitburg wird es auf der "grünen" Startlinie wahrscheinlich nicht auf Anhieb geben,

aber dann muß man den Beton dort halt etwas schwarz gummieren.

Beton ist nur im Fahrerlager ... wir haben auf der Startbahn drei Asphalt-Sorten zur Auswahl ... mal schauen welche wir nehmen ...

[Garry]

Termine September und Oktober notiert. Juli ist schein ein Fixtermin.

Die drei Termine sind fix, aber noch nicht bestätigt ... wir müssen im Mai erstmal "beweisen", daß wir uns gut benehmen und nicht übermäßig Lärm machen ... es gibt zwar wenige Anwohner in unmittelbarer Umgebung, aber dennoch haben wir natürlich den Deutschen Immisionsrichtlinien zu folgen ... deswegen müssen wir dort auch etwas stringenter vorgehen, was "unnötigen" Lärm angeht ... ob es also dort über den Mai weitergeht, liegt bei uns allen ...

[Benni]

Moin zus@mmen !

Die meisten hatten ein wahrscheinlich ein ruhiges Wochenende, einige waren in Drachten und hatten dort hoffentlich Rennwetter.

Andere haben am Samstag sehr früh den Sattelschlepper angeworfen, einen Tieflader angehängt und noch einen LKW mit Hänger mtgenommen.

Dann ging´s von Zweibrücken (Home of Schneider Holzbearbeitung) erstmal nach Bitburg, dort haben Silke und Norbert schweren Herzens "Ade" gesagt

und dann einige Tonnen Material bewegt, bis fast alles auf die LKWs verladen war.

Danach wurde das Navi auf "Industriepark Pferdsfeld" programmiert und los gings.

Dorthin hatte ich mich aus Frankfurt aufgemacht, lockere 120 Km, Autobahn A 61, Abfahrt Bad Kreuznach, dann auf die B 41 Richtung Idar-Oberstein,

20 Km auf gut ausgebauter 4spuriger Bundesstraße, kurz vor Bad Sobernheim RECHTS abfahren, Richtung Industriegebiet Pferdsfeld.

Dann noch 15 Km auf 2spuriger Landstraße, bei der ich mich ärgerte, nicht mit dem Moped unterwegs zu sein,

ging rauf und runter und links und rechts, schön durch den Wald, bis zum Industriepark.

Dann kam Norbert, Silke und ein weiterer Fahrer, dann durch´s Industriegebiet, am Kartklub vorbei bis zum ehemaligen Opel Testzentrum.

[Benni]

Silke und Norbert waren froh, das Aufladen und den Transport ohne Schäden am Kreuz und am Material überstanden zu haben.

Nebenbei gesagt sind sie auch die 1. und der 2. Vorsitzende der "Hanau Auto Racing Association" , soviel zu "Was macht eigentlich der Vorstand ?"

[Benni]

Damit möglichst alles mitbenommen werden kann, mußte noch weiterer Stauraum her, wohl dem, der nicht nur ein großes Herz für den Dragster Sport hat,

sondern auch einen großen Fuhrpark.

[Benni]

Dann wurde es etwas kniffelig, die Hänger vom Tieflader herunterzubekommen, war gar nicht einfach und ein klein Bißchen Riskant.

Ich glaube, Kessy´s Futternapf ist etwas verrutscht, aber sonst hat alles gut geklappt.

Es wurde nicht nur 1on1 Motorsports Material umgezogen, sondern auch große Teile von Uli´s Küche, der bleibt uns erhalten, Frühstück ist gesichert.

[Benni]

Als alles ausgeladen war, und Bombensicher untergestellt, sind wir dann mal zum Startbereich der Bahn gefahren, WOW, das ist etwas größer als der Taxiway in der Eifel.

Die Bahn hat 45 Meter Breite und 2.500 Meter Länge, die Asphaltflächen haben je 4 x 6m,

die Viertelmeile wird auf der linken Hälfte gefahren, die Zuschauer stehen links auf der Wiese im Zauntrichter, der dunkle Asphalt ist Sperrzone neben der Bahn,

die Rückführung ist noch weiter links auf dem alten Taxiway.

Burnout auf dem hellen Beton, Start dann auf dem "Anti Skid Asphalt".

Wenn ich noch Zuschauer wäre, würde ich versuchen, mir den Schattenplatz unterm Baum zu sichern.

[Benni]

Hier der Blick zurück in´s Fahrerlager und den Line Up Bereich, keine Klagen über Platzmangel, rechts neben meinem Boliden kommt die Rückführung wieder rein.

Man kann auch am Wiesenrand aufbauen, und ein Zelt in die Wiese stellen.

Was GAR NICHT geht, sind Dübel im Beton, das kostet richtig, also bitte genug Ballast und Spanngurte für die Pavillons und Vorzelte mitbringen.

Mitbringen muß man auch Strom, die nächste Steckdose ist ca. 1000m entfernt.

[Benni]

Hier nochmal ein Blich auf die Strecke aus dem Burnout-Bereich heraus.

Wenn man mal genau hinguckt, sieht man weiter hinten eine helle Fläche, dort geht der erste Ausgang raus zur Rückführung,

bis dahin sind es schon ca. 600m, das sollte für die etwas langsameren Autos / Bikes reichen, wer den nicht schafft,

rollt den Berg hinauf zum zweiten Ausgang zur Rückführung.

Man sieht hier auch die Bitumen-Fugen zwischen den Asphaltplatten, zur Zeit gucken die noch raus, da wird schon drüber nachgedacht,

wie man die plan/eben bekommen könnte, das muß man mit dem Platzbetreiber absprechen.

Jetzt fangt nicht an zu jammern, das wird schon, Bitburg hatte 2002 auch nicht viel Traktion und geholpert hat´s auch bis obenraus.

Die Asphaltfläche sieht ganz gut aus, kein "Plattenversatz" und keine Bodenwellen oder geflickte Stellen.

[Benni]

Zum Schluß noch eine Detail-Aufnahme des Bodens, dieser "Non Skid" Asphalt sieht gar nicht übel aus.

Keine großen "Kiesel" drin, ziemlich feinporig und sehr fest, also kein loses Material obendrauf.

Was da fehlt, ist eine komplett geschlossene Oberflächem aber da fehlt nicht allzu viel,

und das sollte mit Burnouts und Starts irgendwie zu gehen.

Ich bin schon gespannt, wie sich das entwickelt, und wie groß das Starterfeld in 2 Wochen sein wird.

Bis dann,
Benni