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LS Motor GMP Racing
#1

Aktuell beschäftige ich mich wieder mit dem 6.0 Lieter Alcohol Kompressor Motor von GMP Racing.

Hier ist jetzt ein Upgrade gewünscht.





Da jetzt 2017 etwas mehr Boost gefahren wird kommt eine Kupferdichtung aus eingener Fertigung zum Einsatz.
Die wird zusammen mit einem O-Ring der in den Block gefräst wird den Zylinderdruck ausshalten.





Danke an Björn und Sascha für die Schablone.





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#2

Macht das Sinn ?
Bei den Modular Fords und auch bei den VW Motoren fahren die allermeisten MLS ohne Probleme bei 3bar und mehr

Gruß Udo

It`s a long way to the top if you wanna rock and roll
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#3

Hi, mal mein Senf dazu. Bei kleinen Zylinderbohrungen und großen Abständen zwischen den Bohrungen mag das halten ohne Drahtringe. Aber bei großen Bohrungen mit wenig Abstand fliegen regelmäßig die Kopfdichtungen zumindest bei "Blowern", weiß nicht ob es bei "Föns" anders is, da hab ich kaum Ahnung.

Grüße Fränky
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#4

Von welchen Drücken kann man denn da ausgehen?
Übern Daumen sollte selbst bei 2000PS der Mitteldruck noch unter 50 bar sein.

Und zwischen den Laufbüchsen scheint auch reichlich Platz zu sein um ordentlich abzudichten, oder?
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#5

Also 2 Bar hat die MLS Dichtung schon mitgemacht. Das ist mehr so eine "ich geh mal auf nummer Sicher" Lösung. Fakt ist jedoch das die Turbogeschichte etwas zärtlicher zum Material ist.
Das das Ding hier mit der üblichen Blowertechnik läuft halte ich das schon für richtig.

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#6

MLS Dichtungen sind super - habe nur beste Erfahrungen damit gemacht.
In dem LSX im Benz habe ich allerdings Kupferdichtungen mit blockseitigen Ringen verwendet, da die Dichtungsleistung auch bei extremen Temperaturunterschieden einfach besser ist.
Bei ungekühlten Methanolmotoren nimmt man ne Kupferdichtung, bei gekühlten Motoren würde ich eine Multilayer verwenden.
Bei den LS /LSX Motoren dichtet ne Multilayer bis ca. 50 PSI zuverlässig - danach geht nur noch Kupfer.

EX!!!!!Europarekordhalter BA/A 7.37@297 / 302
90% of the game is half mental
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#7

Hi, "Altherren-Treffen" hier, super fast wie früher. Kupferdichtung hat noch den Vorteil, dass man sie mehrmals verwenden kann.
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#8

ja genau den Eindruck hab ich halt grad.
Machen wir weil haben wir immer schon so gemacht.
Ich habe mit MLS halt super Erfahrungen gamcht und wenn ich seh das da ne 6er Zeit mit 4.6 Liter gefahren wird mit orginal Kopfdichtungen dann find ich das schon ne Ansage.
Mit den doppelten Einphasungen im Block und Kopf hab ich sehr negative Erfahrungen da an dem Einstich im Kopf Risse entstanden sind die zum Totalschaden der Zylinderköpfe geführt haben. Kann aber an der Aufführung liegen die waren rechteckig eingestochen.
Aber das ist ja das schöne das da immer unterschiedliche Philosophieren unterwegs sind

Udo

It`s a long way to the top if you wanna rock and roll
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#9

Björn Lähndorf schrieb:Bei den LS /LSX Motoren dichtet ne Multilayer bis ca. 50 PSI zuverlässig - danach geht nur noch Kupfer.

Schön wenn man von den "alten Herren" was lernen kann.

50psi Ladedruck sollte aber bei 6 Ltr. schon gut 2000PS sein, oder?

Kann das der Blower auf dem Mustang überhaupt?
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#10

Ich bin da mit der Leistungsangabe etwas konservativer. Ich denke das der Block so bei 1500 PS wohl um Erbarmen jammern wird, ist ja "nur" nen LQ9.

Die O-Ring Lösung mache ich auch wie Björn nur in den Block. Das ist einfacher zu fertigen als doppelseitig.
Nachteil bei Kupferdichtung in Zusammenhang mit Wasserkühlung ist immer die Materialausdehnung.
Kupfer ist da an der Oberfläche nicht so schön. Ich hab von den Pro Stockern gelernt einfach Kühlerdicht in die Kiste zu kippen, dann schwitzen die Dichtungen nicht so.
Die haben immer tonnenweise Whyns im Trailer. Auch eine schöne Lösung war mal vom Dewald, der hat die mit Kupferspräy eingebaut. Die Kolben waren dann immer schön Goldfarbig.

Thumb

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