05.05.2012, 10:26
guido schrieb:Hallo Marcus und Manfred, und an die anderen die mich angerufen haben.
Zum Thema : wie Ich es verstanden habe ( mehrere haben mich angerufen ) ,
möchten die Veranstalter in Santa Pod, Bechyne und Hockenheim
keine 30 Euro pro Fahrer an die Speedgroup zahlen. Das ist wohl
der vorgeschobene Hauptgrund. Weitere interne Problemchen
( Ich nenn es mal Zickereien und Machtspielchen in Europa )
geben dann wohl den Rest dazu , um einfach EDRS abzusagen
bevor man überhaupt die Fahrer fragt.
Allgemein :
Ich bin enttäuscht, nicht nur das Ihr Veranstalter es nicht schafft Rennen in Deutschland zu organisieren,
nein, Ihr lehnt auch noch Sachen ab , wenn Euch jemand einlädt.
Ich bin der Meinung wir müssen hier in Deutschland nach jedem Strohhalm greifen
der einem angeboten wird.
Das Skandinavien ( das Dragrace-Europa ) Uns einlädt , um an einer Meisters-
schaft mit teilzunehmen ist doch super , da müssten wir als Dragracehinterland
doch dankbar sein und sofort mit auf das Boot mitaufspringen.
Wer weis was für neue Kontakte entstehen, neue Ideen sich ergeben etc. ,
zumindestens war es für mich der letzte Strohhalm ( EDRS ) das hier in Deutschland
überhaupt noch mal was passiert.
Gruß an alle Guten, Guido
Hallo Guido, ich stimme dir zu,das ist eine Traurige entwicklung. Da stellen wir uns weiter ins abseits als wir eh schon sind.
Ich hätte mir erhofft, dass die EDRS Sache von Beginn an in Bechyne und auch in Hockenheim mit ausgeschrieben werden. Warum das nicht so ist: KEINE AHNUNG, ich hoffe nur das es bis 2013 nicht zu spät ist auf den Zug mit aufzuspringen.
Das Thema ist von Veranstalterseite bestimmt sehr vielschichtig, das Geld ist dabei bestimmt ein Aspekt.
Ein andere Punkt ist der von Fahrerseite. Wenn die Aktiven besser organisiert wären, hätte man bestimmt besser einfluß auf das ganze Prozedere nehmen können. Man hätte nach einer Abfrage gewusst wer denn alles an der EDRS teilnehmen möchte, mit dem Wissen hätte man dann mit den verantwortlichen Organisatoren in Kontakt treten können um Lösungen für die "Probleme" wie den 30 Euro extra Nenngeld und was sonst noch alles zu klären ist zu finden. Da wäre eine funktionierende Interessensvertretung von Nutzen gewesen. Thema Fahrervereinigung.
Wenn man aber gar nicht weiß wer alles Interesse an so einer EDRS hat, ist man in einer schlechten Position um zu verhandeln. Bei dem Speedgroup Meeting im Januar waren nur eine handvoll Fahrer vor Ort. Es muss bei so einem Meeting ja nicht jeder aus Berlin oder Hamburg oder dem Bayrischen wald anreisen. Wenn man aber vorher weiß: Wen interessiert es überhaupt? Gibt es offene Fragen die man mitnehmen kann um sie zu klären und für wen spricht man überhaupt... dann wäre es leichter die Interessen der Fahrer mit ins Spiel zu bringen.
Fahrer wollen Fahren, haltet euch den Kopf frei und schafft ein Gremium, dass euch vertritt. Duch den Verein, dem ihr angehört, oder sonstwie... Nicht nur das Strom auf dem Platz ist und den "Bossen" mal den Marsch zu blasen, sondern zu schauen das es mehr und mehr auch in eurem Sinne läuft.
Das ist alles Politik, lernt mitzuspielen.
Markus