[mike cougar]

Es geht ja meistens um den Mittelstreifen, der nicht überfahren werden sollte. Und es gibt doch tatsächlich Leute die meinen, einen U-Turn machen zu müssen, indem sie über den Mittelstreifen fahren. Das Kabel ist ja mindesten 400 m lang. Und wenn man die 3500 € für 400 m rechnet, dann sind das für den Meter 8,75 €. Ich finde, daß ist nicht zu teuer. Ihr wollt ja auch, daß nach 400 m die korrekte Zeit und Geschwindigkeit gemessen wird.

Und es ist klar, derjenige bezahlt, der den Schaden verursacht hat. Wenn man sich an die Spielregeln hält, dann kann nichts passieren. Wenn aber jemand meint, mit Sondereinlagen die Zuschauer erfreuen zu müssen, indem man 395 m lange Burnouts hinlegt (ist natürlich jetzt etwas übertrieben), dann ist man nun mal der aufkommenden schlechten Laune des Startpersonals ausgesetzt. Und wenn jemand meint mit einer total runter geranzten Schrottkarre die 1/4 mile fahren zu müssen, dann ist es nicht völlig aus der Welt, wenn unterwegs der Motor verreckt und Öl absondert. Man kann vom Veranstalter nicht erwarten, daß er für alles und für jeden die Kosten übernimmt. Ein Veranstalter muß natürlich Profit machen, damit er auch in zusätzliches Equipment, wie beispielsweise Zeitanzeigen, investieren kann. Kein Mensch macht sowas aus Nächstenliebe oder aus Zuneigung zum Motorsport. Dafür sind einfach zu viele Risiken abzudecken.

Und noch was, mein US-Car kannte Gustl auch nicht. Habe ich keine Probleme mit, habe ich hinterher auf "You Tube" gesehen. Erstmal hört man es im Auto nicht wenn man verarscht wird, da ich mich auf die Ampel konzentrieren muß und mein Auto gut isoliert ist und 2. Stehe ich da drüber. Gustl muß halt Gags am laufenden Band abliefern und ich bin in dem Moment ein Teil davon. Who cares ?

Ich hatte in den 2 Jahren, als ich da gefahren bin, nie Probleme mit Gustl und seiner Mannschaft