06.11.2003, 11:01
Ich sehe eher das Problem das die Anwohner, sofern es welche gibt, nicht bereit sind eine zusätzliche Lärmbelästigung zu akzeptieren . Das heißt Strecken welche in Ortsnähe liegen scheiden schon grudsätzlich aus. Rennen mit Strassenfahrzeugen sind hier eher möglich . Ich spreche aber von den Leuten die ohne Schalldämpfer fahren (SG/SC/COMP/Pro Mod)). Aber es gibt ja einige Plätze die etwas abseits liegen . Da sollten wir ansetzen . Was wir ja auch tun werden. Eine Gemeinde oder Behörde zu bewegen eine Genehmigung zu erteilen ist ein nächstes Problem . Das kennen wir aus der Vergangenheit . Ich selbst glaube das man mit Dragracing kein Geld im großen Stil verdienen kann . Hockenheim ist und bleibt da eine Ausname , liegt aber eher an der Lokation . Wer also denkt er macht ein Geschäft mit unserem Sport dem kann ich nur sagen das funktioniert nicht . Es gab genügend Beispiele in den frühen 90ern als einige Leute sogar eine GmbH gegründet hatten um zu verdienen . Die waren schneller Pleite als man zählen konnte. Was ich damit sagen will ist das die Aktiven selber an das Problem ran müssen . Wir sollten unsere Interessen selbst vertreten und zusehen das wir dadurch eine Strecke fest etablieren können . Eine gute Strecke reicht mir absolut aus siehe Holland . Diese würde von uns gepflegt und in Stand gehalten . So ist gewährleistet das jeder Fahrer weiß worauf er sich einlässt wenn er Dragracing betreiben will in Deutschland.
CU Klaus Romahn
CU Klaus Romahn
