29.11.2006, 17:32
Hallo,
da bin ich knapp 10 Jahre später dran......
Um 1976-77 entdeckte ich das Mopedfahren und fieberte auf mein erstes Moped...
Gekauft wurde eine Puch Maxi mit welcher ich meine ersten Erfahrungen „erfahren“ habe. Ritzel vorn größer hinten kleiner und ein 15er Bing etwas an den Kanälen gefeilt und schon ging schon etwas schneller voran.
1978 habe ich meinen Führerschein für Kleinkrafträder und Moped bis 50 ccm gemacht (80er gab es zu derzeit noch nicht ab 16 Jahren zu fahren). Durch einen bekannten kam ich in den Genus einer Yamaha Kinder-Wettberwerbsenduro YZ 80 mit erstaunlichen 17 PS bei ca. 19.000 U/min Resonanzauspuff usw.... das Teil ging wie die Hölle, wenn man von 3-4 PS Automatik kommt, leider waren die 14 Zoll Räder und die Abstimmung für 8-12 Jährige nicht unbedingt für einen 180 cm großen 16 Jährigen geeignet.
Zumindest sah es immer ziemlich lustig aus wenn die Knie höher über Lenker und Tank ragten.
An eine Zulassung war ohne Papiere (nur eine japanische Besitzurkunde mit einem Stempel vom Händler) eh nicht zu denken also musste ein neuer Plan her. Ich kaufte eine RD 50 Trail (Mokick mit kleinem Versicherungskennzeichen) und begann mit dem Umbau.. na ja passte alles locker rein und nach einem guten Tag Arbeit stand die Probefahrt an.
Der Erfolg: eine gebrochene Schwinge und diverse andere Kleinigkeiten die ich im laufe der nächsten Wochen in Griff bekam und somit eine, knapp über 100 Km/h schnelle und noch im 3. Gang auf die hinterräderspringende „Yamaha YZ 80 Trail“ fahren konnte. Das Teil war wirklich Brutal bis ca. 10.000 U/min ging nichts und drüber war Sie nicht mehr zu halten.
Nachdem ich dann in Hamburg mit 95 Km/h auf einer Hauptstr. geblitzt wurde und das gute Stück bereits in der ersten Saison beschlagnahmt wurde hatte ich auch gleich eine Anzeige wegen fahren ohne Führerschein und Versicherung (80ccm). Ich durfte dann 6 Wochen jeden Mittwoch Abend in die Hallerstr. zur Fahrschule und am Verkehrsunterricht teilnehmen sowie 10 Std. gemeinnützige Arbeit im Altenheim ableisten.
Die Trail wurde im Polizeigewahrsam dann geschlachtet und ich bekam einen „Restschrotthaufen“ ohne Motor zurück ... den Schaden hat dann niemand übernommen.
*hm* heute schaue ich noch gern zu da meine Zeit und mein Geldbeutel nicht ausreichen. Mal schauen ob mir nicht doch noch einmal ein schöner günstiger Hot-Rod zufliegt.
Man kann ja nie wissen... mal schauen ob ich auch noch ein paar Fotos von damals finde
Gruß Frank
da bin ich knapp 10 Jahre später dran......
Um 1976-77 entdeckte ich das Mopedfahren und fieberte auf mein erstes Moped...
Gekauft wurde eine Puch Maxi mit welcher ich meine ersten Erfahrungen „erfahren“ habe. Ritzel vorn größer hinten kleiner und ein 15er Bing etwas an den Kanälen gefeilt und schon ging schon etwas schneller voran.
1978 habe ich meinen Führerschein für Kleinkrafträder und Moped bis 50 ccm gemacht (80er gab es zu derzeit noch nicht ab 16 Jahren zu fahren). Durch einen bekannten kam ich in den Genus einer Yamaha Kinder-Wettberwerbsenduro YZ 80 mit erstaunlichen 17 PS bei ca. 19.000 U/min Resonanzauspuff usw.... das Teil ging wie die Hölle, wenn man von 3-4 PS Automatik kommt, leider waren die 14 Zoll Räder und die Abstimmung für 8-12 Jährige nicht unbedingt für einen 180 cm großen 16 Jährigen geeignet.
Zumindest sah es immer ziemlich lustig aus wenn die Knie höher über Lenker und Tank ragten.
An eine Zulassung war ohne Papiere (nur eine japanische Besitzurkunde mit einem Stempel vom Händler) eh nicht zu denken also musste ein neuer Plan her. Ich kaufte eine RD 50 Trail (Mokick mit kleinem Versicherungskennzeichen) und begann mit dem Umbau.. na ja passte alles locker rein und nach einem guten Tag Arbeit stand die Probefahrt an.
Der Erfolg: eine gebrochene Schwinge und diverse andere Kleinigkeiten die ich im laufe der nächsten Wochen in Griff bekam und somit eine, knapp über 100 Km/h schnelle und noch im 3. Gang auf die hinterräderspringende „Yamaha YZ 80 Trail“ fahren konnte. Das Teil war wirklich Brutal bis ca. 10.000 U/min ging nichts und drüber war Sie nicht mehr zu halten.
Nachdem ich dann in Hamburg mit 95 Km/h auf einer Hauptstr. geblitzt wurde und das gute Stück bereits in der ersten Saison beschlagnahmt wurde hatte ich auch gleich eine Anzeige wegen fahren ohne Führerschein und Versicherung (80ccm). Ich durfte dann 6 Wochen jeden Mittwoch Abend in die Hallerstr. zur Fahrschule und am Verkehrsunterricht teilnehmen sowie 10 Std. gemeinnützige Arbeit im Altenheim ableisten.
Die Trail wurde im Polizeigewahrsam dann geschlachtet und ich bekam einen „Restschrotthaufen“ ohne Motor zurück ... den Schaden hat dann niemand übernommen.
*hm* heute schaue ich noch gern zu da meine Zeit und mein Geldbeutel nicht ausreichen. Mal schauen ob mir nicht doch noch einmal ein schöner günstiger Hot-Rod zufliegt.
Man kann ja nie wissen... mal schauen ob ich auch noch ein paar Fotos von damals finde
Gruß Frank