18.04.2006, 17:05
Zitat:Original von The lonesome DragstripperEinige Fans werden nun mal da stehen (wollen) , wo es gefährlich sein kann.
ja, als "fan" sollte man eben schauen wo man steht. würde mich nie dort hinstellen wo es krachen kann... lieber immer etwas mehr respektsabstand... (oder 2 meter neben nem fueller zum knipsen... auch irgendwie sehr sehr "bekloppt" )
also, sicherheitsabstand ist ein musthave....
markus
Entweder weil der Veranstalter nicht mit Unfällen oder deren Folgen rechnet,
oder weil die Security die vorhandenen Absperrungen nicht durchsetzt.
Bei Fotografen sehe ich das etwas anders :
Die wissen um die Gefahren, und unterschreiben vorher einen Haftungs-Verzicht.
Und wenn ich neben der Bahn/Mauer stehe (z.B. in Pod), dann fährt der Fueler nun mal 3 Meter neben mir vorbei.
OK, ich kann mich auch ducken, wenn ich keinen Mitzieher knipsen will.
Ist halt meine Art von Bungee-Jumping..............................

Trotzdem halte ich die Anfahrt zur Strecke immer noch für gefährlicher als das Fotografieren daneben.
Nur wenn unbeteiligte Zuschauer gefährdet werden,
finde ich das nicht so toll,
und kann -im Falle eines Unfalles- auch für den Veranstelter sehr teuer werden.
Auf den TV aufnahmen aus Antalya habe ich das mit den Absperrungen nicht erkennen können,
mir schienen die Zuschauer aber recht nah an der Bahn zu stehen,
auch im Startbereich, und Mauern/ Leitplanken konnte ich dort auch nicht erkennen.
Alles andere als Mauern oder Leitplanken bietet -glaube ich- auch keinen wirksamen Schutz.
Ich kann mich noch dran erinnern, als Sammy ziemlich sauer war,
weil er eine Mauer errichtet hatte, die nicht den DMSB Bestimungen entsprach.
Die durfte er nämlich komplett abbauen und -höher- neu aufbauen.
Das ganze ist natürlich auch eine Kostenfrage:
Mauer/Leitplanke bedeutet, daß die Zuschauer nicht mehr so toll sehen wie ohne,
und daher am besten auf eine Erhöhung/Erdwall/Tribüne gestellt werden.
(Sowas geht, selbst mit Euro-Paletten, wie man in Mößling gesehen hatte.)
Diese Kosten wollen oder können sich einige Veranstalter nicht leisten.
Und selbst in Holland hatten alle Glück,
daß der Abbieger von Jürgen S. erst dann passierte, als es da die Leitplanken gab.
Bis dann,
Benni