German Drag Racing Board

Normale Version: Master 2006 Art 6
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Heute habe ich die Nenung fürs Masters bekommen und im Art 6 gelesen das wenn man die Strecke verschmutzt dafür bezahlen muß.
Bevor ich mich in die Serie einschreiben kann möchte ich gerne Wissen wie hoch die Strafen sind. Denn mit den Satz" Die Art der Starfe wird nach Anhörung durch die Sportkomissare festgelegt."
Ist mir zu ungenau und ich weis nicht ob ich mir dann die Rennen noch leisten kann. Den verschulden möchte ich mich nicht.
@ Jörg

...da würde ich mir gar keine Sorgen drüber machen. Damit ist garantiert gemeint, wenn Du einen Motor- oder Getriebeplatzer hast aber trotzdem bis zum Ende der Strecke fährst und damit die Strecke mutwillig beschmutzt.
Also wenn soetwas passiert rechts oder links ranfahren und anhalten, dann bekommst Du auch keine Geldstrafe.
Sollte es wiedererwartend doch anders gemeint sein, d.h. egal bei welcher Beschmutzung, werden es sich bestimmt einige Fahrer überlegen, ob sie überhaupt noch mal starten unter solchen Vorraussetzungen.

Gruß Andre
DragRaceTeam Potsdam Thumb
@Andre
ganauso wie Du es beschrieben hast ist es gemeint. Wer mutwillig mit einem geplatzten Motor auf der Strecke weiterfährt und damit den nachfolgenden Teilnehmern einen Nachteil vorlegt, muß mit einer Bestrafung durch die SpoKos rechnen.Ist aber nicht neu sondern wurde nun in die Serienausschreibung aufgenommen.
Gruss Manfred
Zitat:Original von Manfred
@Andre
ganauso wie Du es beschrieben hast ist es gemeint. Wer mutwillig mit einem geplatzten Motor auf der Strecke weiterfährt und damit den nachfolgenden Teilnehmern einen Nachteil vorlegt, muß mit einer Bestrafung durch die SpoKos rechnen.Ist aber nicht neu sondern wurde nun in die Serienausschreibung aufgenommen.
Gruss Manfred
Moin Manfred und DRM Race Fans,
Das wird bestimmt in einigen Fällen sehr schwer für die Spokos, zu entscheiden,
wer denn da "mutwillig mit einem geplatzten Motor weiterfährt".
Ich kann sehr wohl die Veranstalter verstehen, daß die nicht wollen,
daß die Bahn verölt wird.
Und auch die Zuschauer sind ja von den dann anstehenden Streckenreiningungs-Maßnahmen nicht gerade begeistert.
Von den Fahrern, die gerade im Vorstart warten, gar nicht zu reden.
Aber ich kann mich auch an ein Zitat von Rico Anthes erinnern,
welches ungefähr so lautete :
"Jeder Fahrer hat das Recht auf seinen Oildown, keiner wills, keiner brauchts, aber jedem kanns passieren."
Wenn einem Fahrer wirklich der Motor hochgeht, oder der Antrieb platzt,
dann ist ja an ein flottes vorankommen eh nicht mehr zu denken,
und der Lauf muß eh abgebrochen werden, je früher, desto besser.
Und dann nix wie ran an die Seite und auf die Hemme, find ich auch.
Aber es gibt ja auch so Sachen wie letztes Jahr in Hockenheim der gelbe Camaro von Manfred Gassner,
dem es einen Haarriß in eine Ölleitung gehauen hat, und der mit vollem Öldruck und mit voller Power ins Ziel kam,
aber eine lange Öl-Nebel-Spur hinter sich herzog.
Oder vor 2 Jahren ein TMFC, der schon kurz nach dem Start eine undichte Ventildeckeldichtung hatte,
und auch die komplette Bahn und den Auslauf verölte.
Was ist denn, wenn ein Fahrer seinen Ölverlust nicht bemerkt,
keine rote Lampe im Cockpit angeht, und der Dragster weiter Power hat?
Ich bin froh, daß ich kein Spoko bin, denn diese Entscheidungen und Abwägungen sind bestimmt sehr schwer.
Bis dann,
Benni
Genau Benni das hast du gut erkannt Respektund das ist auch das Problem.
Wer will das festlegen, keiner fährt extra noch ein paar Meter um dei Strecke einzusauen.
Ich finde der Satz muß RAUS!!!
Es wid immer schöner mit den Regeln! Und Ihr schafft es das sich immer weniger die Liste für das DRM eintragen!
Das mit der Kaution reicht eigentlich schon, das sich immer weniger Teilnehmer einschreiben! Meinung

Gruß Gerd :gas:
Guten Abend.
Kein Fahrer wird mutwillig sein Auto oder Motorrad über die Strecke
prügeln , wenn er bemerkt daß er einen Schaden hat. Meinung
Eine klare Anweisung bei der Fahrerbesprechung und das Thema ist gegessen.
Allerdings gibt es wirklich das Problem, daß es, wie so oft im Leben, nicht nur weiß und schwarz gibt , sondern viele andere Farben auch.
Will heißen : Es gibt durchaus die Situation , daß ich als Fahrer nicht
bemerke, was da passiert. ;(
Die Aktion letztes Jahr in Hockenheim , als alle SG `ler antanzen mußten
und beim nächsten Oil down,der durchgefahren wird, mit einer Strafe von 500€ belegt werden sollten , fand ich, komplett daneben .
Keiner macht sowas mit Absicht, oder wissentlich,es schadet uns Fahrern
letzendlich nur selber.
Daß es für alle ärgerlich ist , steht außer Frage.
Aber es so zu drehen , daß " wir " Fahrer das mit Absichtoder mutwillig machen , ist Blödsinn.
Andererseits sind wir nicht beim Wattebäuschchenweitwurf oder
Hallenmikado Rolleyes.
Zitat " Wo gevö....wird, gibt`s Kinder Big Grin
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Kaltenbach
Pentastar Dragrace Team
Dieser Satz gehört nicht in die Ausschreibung. Eigentlich finde ich es eine Unterstellung anzunehmen jemand würde mit Absicht die Strecke verschmutzen. Jeder investiert jede Menge Geld und Zeit in seinen Renner, kein Mensch möchte Etwas zerstören, jeder möchte so schnell wie möglich im Ziel ankommen und zwar ohne Defekt. Wie kann ich da Absicht unterstellen? Aus eigener Erfahrung( Hockenheim, bei ca. 150Km/H geht die Hinterachse fest und reißt Kardanwelle, Getriebe und Wandler ab) kann ich sagen, man kann als Fahrer in solchen Situationen nur reflexartig reagieren aber nicht mehr agieren, und wenn ich vorher was bemerkt hätte, hätte ich den Lauf abgebrochen, wobei ich in der MS Klasse ja noch recht "langsam" unterwegs bin. Also ich betrachte den Satz als Unterstellung und dem Sport nicht förderlich!
Gruß
Matte
Mal ein ganz anderer Ansatz. Wenn man sieht mit welcher Geschwindiigkeit bei den "Amis" nach einem Oildown mal schnell mit einem "Wischmob" die Bahn "saubergemacht" wird und dann lustig weitergefahren wird, muß man sich doch fragen warum es bei uns Stunden dauert eine paar Liter Öl oberflächlich zu entfernen? Steht sich da die "deutsche Gründlichkeit" selbst im Weg? Will damit keinem zu nahe treten, aber es fällt halt auf.
Zitat Matte:
"Aus eigener Erfahrung( Hockenheim, bei ca. 150Km/H geht die Hinterachse fest und reißt Kardanwelle, Getriebe und Wandler ab)


Na und genau da liegt die Unterstellung. Die meinen halt, hättetst du deine Hinterachse besser gewartet, wäre das vieleicht nicht passiert.


Ich bin auch der Meinung das dieser Satz da nicht reingehört. Den Ansatz mit schneller sauber machen finde ich besser.
Wie wäre es mit einer Strafe für den Veranstalter für zu langsames sauber machen der Strecke.

Klossy2000

Punkt 1. Die Spokos hören sich erst die Fahrer an vor sie einen zu irgendwas verdonnern, das ist wie bei Gericht, da hat jeder das Recht sich erstmal zu verteidigen. Da bekommt man von den Pit Marshalls Nachricht das man sich bei den Spokos melden soll, dann wird die Sache verhandelt, abgewogen und entschieden.

Punkt 2. Technischne Kommissare sind auch vor Ort, die werden bei so was auch zu Rate gezogen und können mit Sicherheit auch feststellen, ob ein Fahrer sein Schaden hätte bemerken können oder nicht.

Punkt 2. America und Oildowns hahahahaha ja klar wenn ich 3-4 mal die Woche Events auf meine Strecke habe und eine festangestellte Crew, die nichts anderes Beruflich machen (wie auch in Santa Pod!) und ausserdem ein ganz anderes Equipment zur Verfügung steht, da dieses Equipment niemals diese Rennstrecken verlassen - dann brauche ich glaube ich nicht mehr weiter zu schreiben.

Punkt 4. Diese Strafen werden auch in Amerika verhängt

Andrea



P.S. Wahrscheinlich stammt dieser Satz daher das es in der Vergangenheit Fahrer gab, die behauptet sie wussten dass das Auto kaputt war und so sauer waren und nicht daran gedacht haben stehen zu bleiben - da kochen die Leute über die auf einer Strecke arbeiten die sowas hören!
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